
moritz baumgartl l
Otradek IX l
Melancholie III l
Vom Kriege / Kriegsmuseum l
Wohl kein Betrieb mehr l
Erbschaftssache l
Soll sich hier wohlfühlen l
„Wenn Du in die Kindheit einbiegst, nicht lang nachforschst oder definierst, sondern nur so leichthin fragst und – im Hinblick auf deine Malerei -, was bringst du von den Träumen herüber, von den sich breitenden Weiten, dem hintereinander bis hin zum Paradies gestaffelten Land? Sind da noch Reste von den Flussufern im Frühling? Sind da Spuren von den hinterhältigen Zauberern, dem Glitzern göttlichen Zubehörs aus dunklen, verstellten Räumen, den unglaublichen Kammern der Mädchen, der maßlosen Trauer um Tiere? Es ist unnötig, direkt Nachweise zu erbringen. Dennoch kann die Frage gestellt werden, sind Reste in deiner Malerei beteiligt? Wie trostlos wäre ein Nein, wie überflüssig die Malerei.“ Moritz Baumgartl
Biografie l
1934
wird Moritz Baumgartl in Frühbuss, Erzgebirge geboren – lebt und arbeitet in Stuttgart
1955
Studium an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei den Professoren Daudert, Schellenberger, Yelin
1959
Ende des Kunststudiums
1959
Bezug eines Ateliers
1961
Beginn der umfangreichen Ausstellungstätigkeit und der Messebeteiligungen im In- und Ausland
1975
Auslands-Stipendium, Cité des Arts – Paris
1976
Professor an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
2000
Ende der Lehrtätigkeit