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Marcus Günther beim Mannheim Arts and Filmfestival 2023 im Atlantiskino

Der Düsseldorfer Künstler Marcus Günther wird mit „Vor nicht allzu langer Zeit“ auf dem Mannheim Arts and Filmfestival 2023 gezeigt. Ausgezeichnet wurde „Vor nicht allzu langer Zeit“ als die beste Animation.

„In dem Animationsfilm geht es um meinen eigenen Schöpfungsmythos. Der Ursprung dieser Arbeit findet sich in meiner frühkindlichen Vorstellung, wie ich auf die Erde kam und die Welt um mich herum war nahm, verbunden mit all den Mythen und anderen prägenden, audiovisuellen Erfahrungen, die ich seit meiner Kindheit, bis heute aufgenommen habe. Aus der Selektion und Kombination eben dieser Wahrnehmungen, basierend auf meinen Linolschnitten, ist mein Animationsfilm entstanden. Es gibt diabolische, tragikomische, aber auch poetische Momente, die sich in meinen Welten abspielen.“ Hier ist ein Interview mit Marcus Günther:

Marcus Günther in der Brotfabrik in Bonn

In Kooperation mit der Ausstellungsgruppe des Kunsthistorischen Instituts Bonn ludt die Galerie Brotfabrik / Junge Galerie Bonn 15 Künstler*innen aus dem Rheinland ein, die sich auf ihre eigene Art und Weise mit dem Thema der Psychedelic Art beschäftigen.

Ob Illusion oder Desillusion, Utopie oder Dystopie, ob Traum, Albtraum oder Wirklichkeit – inhaltlich und gestalterisch ist das Spektrum der Arbeiten weit gefasst: Ausgehend von der Gegenkultur der 1960er- und 1970er-Jahre, bewusstseinserweiternden Erfahrungen und der vielfältigen Welt der Muster, Farben und Klänge reichen die Werke in Form von Bildern, Skulpturen und digitalen Arbeiten, von der leichten Verfremdung der Realität bis an die Grenzen des Experimentellen und Surrealen.